Meldungen über Naturkatastrophen haben auch 2005 für Schlagzeilen gesorgt: Hochwasserfluten in den Balkanländern, in Südbayern, Österreich und in der Schweiz - verheerende Dürre und Waldbrände in Südwesteuropa. Die Hurrikane "Katrina" und "Rita" verwüsteten die Küstenregionen am Golf von Mexiko. Taifune in bisher nie erlebter Zahl und Stärke tobten über Südostasien. Sind das die Vorboten des beginnenden globalen Klimawandels? Auf der Erde wird es wärmer. Die Eisgletscher an den Polen und auf den Gipfeln der Hochgebirge beginnen zu schmelzen, die Meeresspiegel steigen. Wir sind im Klimawandel angekommen, und dieser ist zum größten Teil menschengemacht. Es könnte sein, dass die Kinder, die heute geboren werden, im Alter auf einer Erde leben müssen, die viel ungastlicher sein wird, als sie es heute ist. Was können wir dagegen tun? Der Autor stellt erstmals die Frage, ob die menschlichen Gesellschaften überhaupt in der Lage sein werden, auf die Herausforderungen des globalen Klimawandels umfassend zu reagieren? Zweifel sind angebracht. Die Wirkungen des Kioto-Protokolls sind nur ein Tropfen auf einen heißen Stein, weitere Schritte müssen folgen. Wo steht Deutschland im Klimaschutz? Was kann jeder einzelne Bürger tun, um sich als Klimaschützer fühlen zu können? Fragen über Fragen, die gelöst werden müssen, wenn die Menschheit auf dem blauen Planeten Erde überleben will! Dieses populärwissenschaftliche Sachbuch ist sprachlich in einer leichtverständlichen Weise geschrieben. Es soll Wissen vermitteln, zum Nachdenken anregen und für Diskussionsstoff sorgen.