Die Sammlung FER hat im Wesentlichen drei Schwerpunkte. Die konstruktive Kunst der Nachkriegszeit, neue Tendenzen der 1960er Jahre mit der Minimal Art, Concept Art und der Arte povera sowie der darauf folgenden wilden Malerei der 1980er Jahre. Seitdem wurde die Sammlung kontinuierlich erweitert, wobei auch Fotokunst und Videoinstallationen ihren Einzug in die Sammlung hielten.

Andreas F. Beitin Leiter des ZKM in Karlsruhe umschreibt das Charakteristikum der Sammlung mit dem Bildnis eines jungen Mannes, der seinen Maler ansieht von Lorenzo Lotto 1505[1] und der fotografischen Nachbildung desselben von Giulio Paolini aus dem Jahre 1967. „Durch den Blick des jungen Mannes wird der Betrachter über seine tatsächliche Position hinaus simultan in die seines frühneuzeitliches Malers, seines postmodernen Reproduzenten und schließlich in die Position des Besitzers versetzt.“[2]

Künstler (Auswahl)
Josef Albers, Carl Andre, Giovanni Anselmo, Horst Antes, John M. Armleder, Robert Barry, Franz Bernhard, Joseph Beuys, Alighiero Boetti, Peter Bömmels, Monica Bonvicini, Jonathan Borofsky, Angela Bulloch, Daniel Buren, Antonio Calderara, Alan Charlton, Sandro Chia, Eduardo Chillida, Francesco Clemente, Claude Closky, Benjamin Cottam, Enzo Cucchi, Walter Dahn, Hanne Darboven, Nicola de Maria, Plamen Dejanow, Rineke Dijkstra, Martin Disler, Jiří Georg Dokoupil, Luciano Fabro, Hans-Peter Feldmann, Rainer Fetting, Dan Flavin, Sylvie Fleury, Liam Gillick, Keith Haring, Isabell Heimerdinger, Adolf Hölzel, Donald Judd, On Kawara, Ida Kerkovius, Yves Klein, Imi Knoebel, Jiří Kolář, Joseph Kosuth, Jannis Kounellis, Langlands & Bell, Julio Le Parc, Sol LeWitt, Nino Longobardi, Piero Manzoni, Allan McCollum, Mathieu Mercier, Mario Merz, Bruce Nauman, Ben Nicholson, Not Vital, Albert Oehlen, Mimmo Paladino, Giulio Paolini, Giuseppe Penone, Arnulf Rainer, Gerhard Richter, George Rickey, Klaus Rinke, Gerwald Rockenschaub, Peter Roehr, Claude Rutault, Salvo, Rob Scholte, Josef Schulz, Richard Serra, Markus Sixay, Haim Steinbach, Elaine Sturtevant, Vincent Szarek, Ernesto Tatafiore, Jean Tinguely, Niele Toroni, Luca Trevisani, Lawrence Weiner.