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Dieter Vorsteher - Parteiauftrag: Ein neues Deutschland = Bilder, rituale und Symbole der fru"hen DDR

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Afbeelding: Dieter Vorsteher - Parteiauftrag: Ein neues Deutschland = Bilder, rituale und Symbole der fru"hen DDR
Schrijver: Dieter Vorsteher
Titel: Parteiauftrag: Ein neues Deutschland = Bilder, rituale und Symbole der fru"hen DDR
ISBN: 9783733802127
Uitgever: Koehler & Amelang Verlag München Berlin (1997)
Bijzonderheid: groot formaat paperback, 496 pgs. Onder en bovenkant van boekblok hebben wat vlekjes, verder een gaaf exemplaar zonder beschadigingen
Prijs: € 14,75
€ 4,00
Meer info Die Ausstellung Parteiauftrag: Ein neues Deutschland richtet ihren Blick auf den Gestaltungswillen der SED, wie er sich nach 1945 unter dem Einfluß der sowjetischen Besatzungsmacht ausbildete. Über 700 Objekte (zu 95 % aus den Sammlungen des DHM), darunter zahlreiche Plakate, Photos, Broschüren, Büsten und Fahnen, demonstrieren das Phänomen SBZ/DDR in seiner visuellen Erscheinung.

Dieser materialreiche Rückblick auf die Anfänge der DDR belegt die propagandistischen Anstrengungen der Partei im Kampf um die politische Macht. Die Methoden und Vorbilder der Agitationspropaganda, wie sie das Amt für Information beim ZK der SED entwickelte, offenbaren dabei zum Teil Anlehnungen an die Formensprache des NS- und des Sowjet-Staates: Fahnenträger, Marschkolonnen, Fackelzüge und Sprechchöre, Gelöbnisse und Verpflichtungen sowie eine flächendeckende Ausgestaltung des öffentlichen Raumes mit den Emblemen von Staat und Partei sind untrennbar mit der SED-Herrschaft der fünfziger Jahre verbunden. Jetzt wurden martialische Aufmärsche zum 1. Mai, zum 7. Oktober (dem Gründungstag der DDR) oder zum 7. November (dem "Tag der Oktoberrevolution" in Rußland) als Kundgebungen des Friedens gefeiert. Anläßlich der Fest- und Feiertage fand sich immer Gelegenheit, den endgültigen Sieg des Sozialismus zu verkünden.

Unter Einsatz gewaltiger Mittel verwandelte sich das neue Deutschland in eine ideologische Landschaft, ein staatlich verordnetes Gesamtkunstwerk mit sozialistischem Anspruch: Jeder Handgriff war eine Tat für den Frieden, jede Materialeinsparung ein Sieg für den Sozialismus und jede Senkung der Brotpreise bewies die Überlegenheit der Planwirtschaft über den Kapitalismus. Doch die Ziele der zahlreichen Wirtschaftspläne der DDR wetteiferten mit dem westdeutschen Wirtschaftswunder weitgehend erfolglos. Bis zum Mauerbau 1961 verließen über drei Millionen Bürger die DDR.

Zur Ausstellung ist ein reich illustrierter Aufsatzband im Verlag Koehler & Amelang erschienen, der zum Teil über den Zeitraum der Ausstellung hinausgeht. Das Buch hat 496 Seiten und 690 Abb., davon 300 in Farbe.











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Die Ausstellung Parteiauftrag: Ein neues Deutschland richtet ihren Blick auf den Gestaltungswillen der SED, wie er sich nach 1945 unter dem Einfluß der sowjetischen Besatzungsmacht ausbildete. Über 700 Objekte (zu 95 % aus den Sammlungen des DHM), darunter zahlreiche Plakate, Photos, Broschüren, Büsten und Fahnen, demonstrieren das Phänomen SBZ/DDR in seiner visuellen Erscheinung.

Dieser materialreiche Rückblick auf die Anfänge der DDR belegt die propagandistischen Anstrengungen der Partei im Kampf um die politische Macht. Die Methoden und Vorbilder der Agitationspropaganda, wie sie das Amt für Information beim ZK der SED entwickelte, offenbaren dabei zum Teil Anlehnungen an die Formensprache des NS- und des Sowjet-Staates: Fahnenträger, Marschkolonnen, Fackelzüge und Sprechchöre, Gelöbnisse und Verpflichtungen sowie eine flächendeckende Ausgestaltung des öffentlichen Raumes mit den Emblemen von Staat und Partei sind untrennbar mit der SED-Herrschaft der fünfziger Jahre verbunden. Jetzt wurden martialische Aufmärsche zum 1. Mai, zum 7. Oktober (dem Gründungstag der DDR) oder zum 7. November (dem "Tag der Oktoberrevolution" in Rußland) als Kundgebungen des Friedens gefeiert. Anläßlich der Fest- und Feiertage fand sich immer Gelegenheit, den endgültigen Sieg des Sozialismus zu verkünden.

Unter Einsatz gewaltiger Mittel verwandelte sich das neue Deutschland in eine ideologische Landschaft, ein staatlich verordnetes Gesamtkunstwerk mit sozialistischem Anspruch: Jeder Handgriff war eine Tat für den Frieden, jede Materialeinsparung ein Sieg für den Sozialismus und jede Senkung der Brotpreise bewies die Überlegenheit der Planwirtschaft über den Kapitalismus. Doch die Ziele der zahlreichen Wirtschaftspläne der DDR wetteiferten mit dem westdeutschen Wirtschaftswunder weitgehend erfolglos. Bis zum Mauerbau 1961 verließen über drei Millionen Bürger die DDR.

Zur Ausstellung ist ein reich illustrierter Aufsatzband im Verlag Koehler & Amelang erschienen, der zum Teil über den Zeitraum der Ausstellung hinausgeht. Das Buch hat 496 Seiten und 690 Abb., davon 300 in Farbe.
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