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Oberman, Heiko A. - Die Reformation - Von Wittenberg nach Genf

De vraag gaat over de volgende titel:

Afbeelding: Oberman, Heiko A. - Die Reformation - Von Wittenberg nach Genf
Schrijver: Oberman, Heiko A.
Titel: Die Reformation - Von Wittenberg nach Genf
ISBN: 9783525554050
Uitgever: Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1986
Bijzonderheid: Paperback, 310 pp. In zeer goede staat
Prijs: € 4,00
€ 4,00
Meer info ISBN 3525554052 Lichte leesvouw, verder uitstekend. Zonder inscripties e.d.
Heiko Augustinus Oberman (* 15. Oktober 1930 in Utrecht; † 22. April 2001 in Tucson, Arizona) war ein niederländischer Kirchenhistoriker.
Nach dem Studium an den Universitäten Utrecht und Oxford promovierte er 1957 in Utrecht mit einer Arbeit über den scholastischen Theologen Thomas Bradwardine. Von 1956 bis 1966 lehrte er an der Divinity School der Harvard University, zuletzt als Winn Professor of Ecclesiastical History. 1964 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Als Nachfolger von Hanns Rückert lehrte Oberman von 1966 bis 1984 als Professor für Kirchengeschichte an der evangelisch-theologischen Fakultät in Tübingen und leitete das Institut für Spätmittelalter und Reformation. Unter seiner Führung wurde Tübingen zum weltweit bedeutendsten Zentrum der Erforschung spätmittelalterlicher und reformatorischer Theologie. Besonders beschäftigte er sich mit Martin Luther. Von 1984 bis zu seinem Tod lehrte er als Regents Professor of Medieval, Renaissance, and Reformation History an der University of Arizona. Er war verheiratet mit Geertruida (* 1929) und hatte vier Kinder. Sein Sohn Gerrit-Willem ist Pfarrer in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
1963 wurde er korrespondierendes Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften (KNAW) und 1964 Fellow der American Academy of Arts and Sciences. 1988 wurde er korrespondierendes Mitglied der British Academy. Seit 1991 war er gewähltes Mitglied der American Philosophical Society.

Reformation (lateinisch reformatio „Wiederherstellung, Erneuerung“) bezeichnet im engeren Sinn eine kirchliche Erneuerungsbewegung, die zur Spaltung des westlichen Christentums in verschiedene Konfessionen (katholisch, lutherisch, reformiert) führte.
Die Reformation ging im frühen 16. Jahrhundert von den beiden Zentren Wittenberg und Zürich aus. Ihr Beginn wird allgemein auf 1517 datiert, als Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll. Genf entwickelte sich in den 1540er Jahren zum dritten Zentrum der Reformation, mit europaweiter Ausstrahlung. Zum Abschluss kam die Reformation innerhalb des Heiligen Römischen Reichs mit dem Augsburger Religionsfrieden (1555); außerhalb des Reichs ging die Entwicklung aber noch bis ins 17. Jahrhundert weiter.
Die wesentlichen Punkte der Reformation, die auch heute noch gemeinsamer Nenner der aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen sind, werden oft mit den sogenannten Exklusivpartikeln, den vier soli (lat. solus „allein“), zum Ausdruck gebracht:

sola gratia: Allein durch die Gnade Gottes wird der glaubende Mensch errettet, nicht durch seine Werke.
sola fide: Allein durch den Glauben wird der Mensch gerechtfertigt, nicht durch gute Werke.
sola scriptura: Allein die Schrift ist die Grundlage des christlichen Glaubens, nicht die kirchliche Tradition.
solus Christus: Allein die Person, das Wirken und die Lehre Jesu Christi können Grundlage für den Glauben und die Errettung des Menschen sein.

Die Exklusivpartikel formulieren einprägsam die zentralen reformatorischen Lehren (Rechtfertigung und Schriftprinzip), von denen her alle anderen theologischen Lehrstücke bestimmt werden.

Die reformatorische Bewegung war von Anfang an vielfältig. Aus der Wittenberger Reformation ging das Luthertum hervor, aus der Schweizer Reformation die reformierte Kirchenfamilie, zu der Presbyterianer und Kongregationalisten gehören. Die im Umfeld der Schweizer Reformation entstandene Täufer­bewegung verfolgte die Wiederherstellung der neutestamentlichen Gemeinde Jesu. Die von ihnen ausschließlich praktizierte Gläubigentaufe, die von ihren Gegnern als Wiedertaufe bezeichnet wurde, war nur ein Teil und – genau genommen – Folge ihrer Ekklesiologie. Kirche war für sie die Gemeinde der Gläubigen, in der die sozialen Schranken gefallen waren. Sie praktizierten das Priestertum aller Gläubigen und wählten ihre Ältesten und Diakone auf „demokratische“ Weise. Sie traten für die radikale Trennung von Kirche und Staat ein, forderten Religionsfreiheit nicht nur für sich und verweigerten in weiten Teilen ihrer Bewegung den Eid. Vor allem das machte sie der Obrigkeit verdächtig, die weniger ihre abweichenden theologischen Ansichten als ihre Kritik an der weltlichen Obrigkeit nicht akzeptieren konnte und deshalb zu scharfen Gegenmaßnahmen und Verfolgungen griff. Zu ihnen gehören heute die Mennoniten, die Hutterer und die Amischen.
In England entstand der Anglikanismus und in Teilen Osteuropas der Unitarismus. Als „kirchenhistorischer Sonderfall“ wird die Reformation in Siebenbürgen angesehen
(Wikipedia)
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Apollonius uit Sint Hubert

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