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Lloyd, Seton - Die Archäologie Mesopotamiens

De vraag gaat over de volgende titel:

Afbeelding: Lloyd, Seton - Die Archäologie Mesopotamiens
Schrijver: Lloyd, Seton
Titel: Die Archäologie Mesopotamiens
ISBN: 9783406080401
Uitgever: Müncen : C. H. Beck, 1981
Bijzonderheid: Gebonden, linnen band met stofomslag, 324 pp. In uitstekende staat
Prijs: € 6,00
€ 4,00
Meer info ISBN 3406080405 Rijk geïllustreerd, vrij van aantekeningen, inscripties, e.d.

Seton Howard Frederick Lloyd (* 30. Mai 1902 in Birmingham; † 7. Januar 1996 in Faringdon, Oxfordshire) war ein britischer Vorderasiatischer Archäologe.
Lloyd besuchte die Uppingham School und studierte anschließend Architektur an der Architectural Association in London bis zum Abschluss 1926. Seine ersten archäologischen Erfahrungen machte er bei den Ausgrabungen von Tell el-Amarna unter Henri Frankfort. Von 1930 bis 1937 arbeitete er unter dessen Leitung bei Ausgrabungen im Rahmen der Iraq Expedition im Diyala-Gebiet. 1937 bis 1939 führte er mit John Garstang Ausgrabungen in Mersin durch. Seit 1939 arbeitete er für die Antikendirektion des Irak in Bagdad. Er führte dort mehrere große Ausgrabungsprojekte durch, u. a. Tell Uqair, Eridu, Tell Asmar und Ḫorsabad. 1948 wurde er Direktor des British Institute of Archaeology in Ankara, das er bis 1961 leitete. In der Türkei wirkte er bei Ausgrabungen in Beycesultan, Polatlı, Harran und Sultantepe mit. Hinzu kamen Surveys, vor allem im Dschabal Sindschar. Von 1962 bis 1969 war er Professor für Vorderasiatische Archäologie am Institute of Archaeology der University of London. 1955 wurde er zum Mitglied der British Academy gewählt

Die ältesten archäologischen Besiedlungsspuren lassen sich für die Mitte des 11. Jahrtausends v. Chr. am mittleren Euphrat in Mureybet nachweisen, wo beigesetzte Stierschädel in Rundhäusern gefunden wurden. Es kann mit Sicherheit angenommen werden, dass ähnliche Verhältnisse in benachbarten Regionen vorlagen, da die Art der Funde die typischen Anzeichen des gesamten Mesopotamiens repräsentieren. Ab dem 10. Jahrtausend v. Chr. sind modellierte Frauenfiguren zu finden. Obsidian in kleinen Mengen lässt auf Handel mit Kappadokien schließen. Die gefundenen Obsidianklingen sind Zeugnis eines frühen Handels.
Bis 8700 v. Chr. lässt sich ein architektonischer Fortschritt beobachten. Die vormals runden Wohnstätten wandelten sich zu eckigen Häusern, die nun auch über mehrere Räume verfügten. Getreidereste in Silos deuten auf erste landwirtschaftliche Tätigkeiten hin. Ab etwa 7700 v. Chr. weisen alle Häuser, in denen menschliche Schädel gefunden wurden, einen eckigen Stil auf. Die spezielle Anordnung zeigt Ähnlichkeiten zum Totenkult von Jericho. Aus dem 7. Jahrtausend v. Chr. stammen die ältesten Belege für Keramik. Die Objekte zeigen wechselnde Motive und Techniken, die auf einen langen Entwicklungsprozess über mehrere Jahrhunderte hinweisen. Ab dem 6. Jahrtausend v. Chr. ist erstmals gebrannter Ton nachweisbar mit prähistorischen Modellen der Töpferscheibe in der Nähe von Kirkuk.[3] In Mesopotamien wird u. a. die Sieben-Tage-Woche erfunden, ein Maßsystem bestimmt, der Kreis mit 360 Grad definiert.
Südmesopotamien
Die Besiedelung begann zwischen 5000 und 4000 v. Chr. in der Obed-Zeit. Bauern besiedelten das Land zwischen Babylon und dem Persischen Golf, erste Landwirtschaft wurde betrieben. Arbeitsteilung entstand, die Töpferscheibe wurde erfunden, Tempel aus Lehmziegeln entstanden. Seit der Uruk-Zeit (4000–3100 v. Chr.) fanden sich Städte und die Anfänge der Schrift, die sich aus einem System von Piktogrammen zur sumerischen Keilschrift entwickelte.
Mittelmesopotamien
In den Talebenen von Mittelmesopotamien lagen als bedeutendste Orte Sippar, Dur-Kurigalzu und Opis. Das Gebiet war begrenzt durch den unteren Diyala und den Oberlauf des unteren Zab. Angebaut wurde hauptsächlich Getreide. Wichtigster Wirtschaftszweig war allerdings die Pech- und Teerherstellung in der Region Opis.
Nordmesopotamien
Eine besondere Rolle spielte im 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. auch das nördliche Mesopotamien, das umgangssprachlich bisweilen auch als Obermesopotamien bezeichnet wird. Hierunter fielen die Gebiete am Oberlauf des Euphrat, Tigris und Habur. Bedeutende Städte entstanden dort, wie Wasshukani, Nuzi/Kirkuk, Mari, Ebla, Hama, Hamoukar, Tell Halaf/Aleppo, Nabada, Ninive, Urfa, Harran, Nisibis und auch Aššur (Stadt).
In der zweiten Hälfte des 3. Jahrtausend v. Chr. ist zudem eine einheitliche Kultur in diesem Gebiet zu verzeichnen, die sich unter anderem in einer standardisierten Akropolis-Anlage mit Palast und Tempeln im Zentrum der Siedlungshügel auszeichnete.
In der Nähe von Kirkuk, im Dorf Jarmo, wurden die ersten Tonbecher und Tongefäße für den Alltagsgebrauch hergestellt: etwa 5000 Jahre v. Chr., zudem als Massenware, eine unglaubliche Neuerung für die Menschheit, die zuvor Hunderttausende Jahre Wasser mit den Händen oder aus bearbeiteten Tierhäuten trank.
(Wikipedia)
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