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Goldziher, Ignaz - Die Richtungen der Islamischen Koranauslegung - an der Universität Upsala Gehaltene Olaus-Petri-Vorlesungen

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Afbeelding: Goldziher, Ignaz - Die Richtungen der Islamischen Koranauslegung - an der Universität Upsala Gehaltene Olaus-Petri-Vorlesungen
Schrijver: Goldziher, Ignaz
Titel: Die Richtungen der Islamischen Koranauslegung - an der Universität Upsala Gehaltene Olaus-Petri-Vorlesungen
ISBN:
Uitgever: Leiden : E.J. Brill, 1970
Bijzonderheid: Gebonden, linnen band. 392 pp. In goede tot zeer goede staat
Prijs: € 23,00
€ 6,00
Meer info Rug verbleekt. Vrij van inscripties e.d.
Veröffentlichungen der "De Goeje-Stiftung"No. VI.
Zweiter photomechanischer Nachdruck (van de eerste druk uit 1920)

Ignaz Goldziher, geboren als Isaak (Yitzhaq) Yehuda Goldziher (geboren 22. Juni 1850 in Stuhlweißenburg, Kaisertum Österreich; gestorben 13. November 1921 in Budapest) war ein ungarischer Orientalist. Er publizierte einige seiner Werke auf Ungarisch, den Hauptteil jedoch in deutscher Sprache, seiner Erstsprache, da seine Heimat bis zum Ersten Weltkrieg zu Österreich-Ungarn gehörte. Zusammen mit Theodor Nöldeke und Christiaan Snouck Hurgronje gilt er als Begründer der modernen Islamwissenschaft.

Goldziher gilt als einer der bedeutendsten Orientalisten. Er hat als erster die Geschichte der islamischen Traditionen in umfassender Weise kritisch dargestellt, das Sektenwesen im Islam sorgfältig erforscht und viele Untersuchungen von bleibendem Wert über die vorislamische sowie die islamische Kultur-, Rechts- und Religionsgeschichte der Araber veröffentlicht. Seine Studien erstreckten sich auch auf das Gebiet der alten und der neueren arabischen Dichtung. Er war einer der Mitbegründer der deutschsprachigen Enzyklopädie des Islam und veröffentlichte dort mehrere Artikel.„Seit Ignaz Goldziher ist die Islamwissenschaft sich zunehmend bewußt geworden, daß der Islam nicht nur Träger hellenistischer Kultur gewesen ist, sondern auch im Rahmen der islamischen Religion griechisch-hellenistische Elemente adaptiert und selbständig weiterentwickelt hat.“ Diese Grundgedanken kommen schon in Goldzihers – nunmehr klassischem – Frühwerk Die Ẓāhiriten (1884) zum Ausdruck.

In der Zusammenfassung der frühen Jahre, im ersten Teil seines Tagebuches, beschreibt Goldziher die wichtigsten Schwerpunkte und Zielsetzungen seiner Forschungstätigkeit:

„Die knappe Zeit, die mir ‚wegen Kürze des Geistes und harter Arbeit‘ für wissenschaftliche Thätigkeit verblieb, warf ich mich nun vollends auf meine arabische Philologie und Geschichte sowie auf den Islam … Das Bild der Entwicklungsgeschichte des Islam hob sich mir aus diesen Studien in neuen Umrissen hervor und auch das Leben der muhammedanischen Völker und ihr Verhältnis zur Lehre zeigte sich mir in schärferer Beleuchtung.“

– Tagebuch, S. 110

In seinen frühen Schriften über den Islam ist der Einfluss des liberalen Gedankengutes der Haskala und Abraham Geigers spürbar, der in seiner preisgekrönten Dissertation „Was hat Mohammed aus dem Judenthume übernommen?“ (Bonn 1833) Einflüsse des Judentums auf den Stifter des Islam untersucht hatte. Die akademische Auseinandersetzung mit der islamischen Religion und Kultur war schon bei Goldzihers älteren Zeitgenossen wie Julius Wellhausen, Reinhart Dozy und Theodor Nöldeke eng mit der Bibelkritik verbunden. Goldziher versteht in seiner noch vor seiner Orientreise publizierten Arbeit „Die Nationalfrage bei den Arabern“, vorgetragen auf der Sitzung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften am 7. Januar 1873, den arabischen Propheten Mohammed als Träger einer universalen, monotheistischen Religion, durch die der bis dahin vorherrschende ethnische Pluralismus überwindbar sei. Diesem Vortrag sind im Anhang (S. 49–64) vier Auszüge aus bis dahin nicht benutzten arabischen Handschriften als Textedition beigefügt, die die Polemik gegen die egalitären Bewegungen im Islam – asch-Schuʿūbīya zum Thema haben. Von einer kurzen Abhandlung über diese Bewegung im 8. und 9. Jahrhundert aus der Feder des österreichischen Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall († 1856) abgesehen, hat Goldziher mit seinem Vortrag erstmals auf die soziale Bedeutung dieser Lehre und ihre Gegner hingewiesen. Ein Thema, mit dem er in seinen späteren Arbeiten noch mehrfach beschäftigen sollte. (Wikipedia)
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