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T. Schmidt-Beste; - Textdeklamation in der Motette des 15.Jahrhunderts,

De vraag gaat over de volgende titel:

Schrijver: T. Schmidt-Beste;
Titel: Textdeklamation in der Motette des 15.Jahrhunderts,
ISBN:
Uitgever: Turnhout, Brepols, 2003
Bijzonderheid: Paperback, XVI+556 p., 170 x 245 mm. ISBN 9782503514901.
Prijs: € 82,50
€ 6,99
Meer info Das 15. Jahrhundert gilt traditionell als eine Zeit, in der das Verhaltnis von Text und Vertonung in der geistlichen Musik als schwer bestimmbar oder uberhaupt als unbestimmt gilt. Die vermeintliche Ungenauigkeit der Textunterlegung in den Quellen sowie das generelle Schweigen der zeitgenossischen Musiktheorie zum Thema haben dazu gefuhrt, dass feste 'Regeln' oder auch nur Anhaltspunkte zur musikalischen Deklamation lateinischer Texte bisher nicht erarbeitet werden konnten. In der vorliegenden Arbeit wird ein Ansatz vorgestellt, der dieses Problem weitgehend lost. Zunachst lasst sich anhand der musikalischen Faktur weitgehend zwischen 'deklamatorischen' und 'nicht deklamatorischen' Passagen in der Vertonung differenzieren. Die' deklamatorischen Passagen' (die in der Regel auch in den Quellen am prazisesten textiert sind) sind ihrerseits in einer Art und Weise rhythmisiert, die sehr eng mit dem Texttyp der Vorlage (Prosa/rhythmische Prosa/rhythmische Dichtung/silbenzahlende Dichtung/metrisch-quantitierende Dichtung) korreliert. Am deutlichsten lasst sich in der einfachen Mehrstimmigkeit zeigen (Lauden, Cantiones, Psalmrezitation), dass mit jedem Texttyp bestimmte musikalisch-rhythmische Modelle korrelieren; diese Modelle, die zum Teil erheblich von dem abweichen, was gemeinhin als 'gute' Textdeklamation gilt, konnen aber auch auf die komplexesten Motetten der Zeit ubertragen werden. Die Modelle sind zudem uber den gesamten Untersuchungszeitraum und daruber hinaus konstant; die angeblich zunehmende Berucksichtigung des 'korrekten' Prosaakzentes in der Motette ab dem fruhen 16. Jahrhundert ist somit nicht das Resultat eines humanistisch motivierten 'besseren' Textbewusstseins, sondern das Resultat einer Verschiebung in der Textauswahl, weg von rhythmisch-metrischen Vorlagen und hin zu Prosavorlagen. Thomas Schmidt-Beste, geb. 1968 in Konstanz, studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Italianistik in Heidelberg und Chapel Hill (USA). 1995 Promotion in Heidelberg mit einer Arbeit zur Musikasthetik Felix Mendelssohn Bartholdys. 1995-2002 wissenschaftlicher Angestellter am Forschungsprojekt 'Cappella Sistina' der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; 1998-99 Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung in Urbana (USA). 2001 Habilitation in Heidelberg und Ernennung zum Privatdozent; seit 2002 Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Languages : German.
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